Kategorie: Leistungsgruppe 1

10/11.05.2023 Landesmeisterschaft Verden

Zweimal Gold für die LG NEUSTADT NORD

Mit fünf Athleten und Athletinnen war die LG NEUSTADT NORD (LGNN) bei den Landestitelkämpfen (U16/U20) in Verden am Start. Bei hochsommerlichen Temperaturen liefen insbesondere die Mittelstreckler zur Hochform auf. Den Anfang machten allerdings zunächst die Sprinter.

Dort verpasste Paul Terjung (U20) das Finale nur knapp und landete in einer Zeit von 11,87 auf Rang 10. Doppelstarterin Franka Windmöller belegte auf der 400m Langsprintdistanz einen hervorragenden 4. Platz (59,44 / p.B.).

Die erste Medaille für die LGNN gab es dann am frühen Abend des ersten Wettkampftages. Nova Osten (W15) holte sich auf der 2000m Distanz Bronze (7:06,57). Die für die LGNN startende Rodewalderin verbesserte auch ihre persönliche Bestzeit um mehr als zwölf Sekunden.

Am zweiten Tag gingen dann die mit favorisierten 800m Mittelstreckler der LG an den Start. Den Anfang machte das W14 Talent Nila Folgoso Weigmann . Der 800m Lauf der W14 war bereits im Vorfeld vom Teilnehmerfeld als "taktisches Duell" zwischen Milana Bornhardt (LG Braunschweig) und Nila (LGNN) ausgemacht worden. Auf den ersten 400m machte keiner von beiden das Tempo und der Lauf kam fast zum Stehen. Erst 200m vor dem Ziel entwickelte sich dann der erwartete Zweikampf. Nila griff an und versuchte davon zu ziehen. Bornhardt hielt jedoch dagegen, hatte aber auf den letzten 75 m nichts mehr zuzusetzen und Nila erkämpfte sich die Goldmedaille (2:22,15 / p.B.).

Der zweite Landesmeistertitel ging an Franka Windmöller (U18). Sie hatte es im 800m Lauf der Altersklasse U20 mit Liasanne Böse von der LG Lüneburg zu tun. In 2:17,18 schaffte auch sie den Sprung auf das oberste Podest. Windmöller startete in der nächsthöheren Altersklasse, deshalb ist ihr Erfolg nochmal besonders zu bewerten.

Fredrik Arend hatte in seinem 800m-Lauf ein starkes Läuferfeld (Meldeliste) vor sich. Der an Nummer vier gesetzte M14 Athlet der LGNN verpasste nur um zwei Zehntel den Sprung auf das Podest. In einem auch hier von Taktik geprägten Lauf lief Arend auf Platz 4 (2:15,48).

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